Systemeinstellungen der Schließanlage bearbeiten

Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Systemeinstellungen der Schließanlage im iLOQ S10 Manager bearbeitet werden.

Vorgehensweise:

  1. Wählen Sie aus: Verwaltung > Schließsystemdaten bearbeiten.

  2. Wählen Sie Einstellungen im Bereich Ansichten aus.
  3. Der Bildschirm Systemeinstellungen wird geöffnet. Dies sind die Einstellungen:
    • Ein übergebener Schlüssel kann einer anderen Person zugeordnet werden, ohne dass der Schlüssel zurückgegeben werden muss — Wenn diese Einstellung in Gebrauch ist, können Sie einen übergebenen Schlüssel von einer anderen Person lösen oder ihr erneut zuordnen, ohne den Schlüssel zunächst zurückzugeben. Diese Funktion ist hilfreich, wenn der Schlüssel den Besitzer wechselt, ohne den Schlüssel an den Administrator zurückzugeben.

      Anmerkung:

      Wenn Sie einen übergebenen Schlüssel einer anderen Person zuordnen, ohne den Schlüssel zunächst zurückzugeben, achten Sie auf die Systemereignisprotokolle in Zylindern, die keine Uhren haben. Diese Systemereignisprotokolle zeigen, dass der Besitzer des Schlüssels während des Auslesens des Systemereignisprotokolls die Zylinder verwendet hat, da ein uhrenloser Zylinder nicht weiß, wann sich die Person geändert hat. Wird der Schlüssel zurückgegeben, bevor er einer neuen Person übergeben wurde, wissen selbst die uhrenlosen Zylinder, welcher Benutzer auf den Zylinder zugegriffen hat. Daher wird empfohlen, den Schlüssel zurückzugeben, bevor er einer neuen Person übergeben wird.

    • Gebäudefunktionalität aktiv — Wenn diese Einstellung verwendet wird, sind Gebäude aktiv. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt Gebäude.
    • Code-Zugangsgruppe in Benutzung — Wird diese Einstellung verwendet, sind Code-Zugangsgruppen aktiviert. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt Kalendergesteuerte Türen.
    • Schlüssel PIN-Code in Benutzung — Wird diese Einstellung verwendet, sind Schlüssel PIN-Code aktiviert. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt Kalendergesteuerte Türen.
    • Aufgeteilte Zylinderzeitbegrenzungen in aktiv — Wenn diese Einstellung verwendet wird, können geteilte Zeitbegrenzungen verwendet werden.
      Anmerkung:

      Zylinder mit der Software-Version 94 oder älter können nur beide Zeitbegrenzungen handhaben oder gar keine Zeitbegrenzungen.

      Zylinder mit der Software-Version 95 oder neuer können Zeitbegrenzung 1 oder Zeitbegrenzung 2, beide Zeitbegrenzungen oder gar keine Zeitbegrenzungen handhaben. Mit anderen Worten, diese Zylinder können geteilte Zeitbegrenzungen handhaben.

      Diese Auswahl ist unumkehrbar.

      Sie können die Zylinderversion eines programmierten Zylinders in der Zylindertabelle in der Spalte SW Version überprüfen. Diese Spalte ist standardmäßig ausgeblendet.

    • RFID-Kennnummer des Schlüssels verfügbar — Die Schlüssel können RFID-Kennnummern enthalten. Ist das der Fall, können die RFID-Daten wie folgt verwaltet werden:
      • Nicht in Gebrauch — Die Schlüssel enthalten keine RFID-Kennungen.
      • Feld gesperrt — Die Schlüssel mit den RFID-Kennungen werden von iLOQ geliefert und die Kennungen enthalten einmalige Kennnummern. Die einmalige Kennnummer wird automatisch auf die Software übertragen, wenn der Schlüssel programmiert wird. Die Kennnummer kann nicht manuell bearbeitet werden.
      • Feld bearbeitbar — Die Schlüssel werden von iLOQ geliefert. Die Schlüssel sind mit RFID-Kennungen des Kunden ausgestattet und die Kennungen enthalten Identifikationen. Der Benutzer muss die Kennungsidentifikation manuell eingeben, wenn der Schlüssel programmiert wird. Der Benutzer kann die Identifikation später bearbeiten.
    • Standard-Zugangsrecht — Sie können in diesem Dropdown-Menü das Standard-Zugangsrecht des Systems auswählen. Das Standard-Zugangsrecht wird automatisch neuen Zylindern hinzugefügt.
    • Net Bridge Online-Firmwareupdate aktiv — Wenn diese Einstellung aktiv ist, aktualisiert die NetBridge automatisch die eigene Software und Firmware und die der Bus-Geräte.
    • Aktualisierungszeit — Sie können die Startzeit für den erlaubten Installationszeitraum der Software und Firmware definieren. Der erlaubte Installationszeitraum dauert drei Stunden.
    • Zeitversetzte Hotspot-Programmierung aktiv — Wenn diese Einstellung aktiviert ist, können Sie zukünftige Änderungen von Zugangsrechten festlegen. Diese Änderungen sind bis zum festgelegten Zeitpunkt nicht am Schlüsselprogrammierhotspot verfügbar.
  4. Wählen Sie aus: Speichern und schließen.